Heimsieg zum Start in die Rückrunde!
TSG Presseteam | 12.01.25
Am vergangenen Samstagabend empfing die TSG A-H Bielefeld zum Rückrundenstart den OHV Aurich im Heeper Dom. Vor ausverkaufter Halle gelang der Mannschaft von Niels Pfannenschmidt ein eindrucksvoller 32:27 (15:17)-Heimsieg, der sie in der Tabelle der 3. Liga Nord-West auf Platz 4 punktgleich mit dem 3. Wilhelmshaven hält. Die Bielefelder hatten leichten Startschwierigkeiten, konnten diese aber beheben, und das Spiel letztendlich mit einer sehr starken zweiten Hälfte für sich entscheiden.
Erfreulicherweise konnte die TSG in Bestbesetzung antreten. Keine Ausfälle trübten die Vorbereitungen, und so stand dem Trainerstab der komplette Kader zur Verfügung.
Die Partie begann denkbar ungünstig für die Gastgeber. Nach wenigen Minuten lag die TSG mit 0:3 zurück, da die Mannschaft Probleme hatte, in die nötige Wettkampfhärte zu finden. Doch ein frühes Timeout und die Unterstützung des Publikums brachten die Wende: Mit einem energischen Lauf drehte die TSG das Spiel und übernahm die Führung (9:7, 17. Minute). Trotzdem blieben die Gäste, um die ehemaligen TSGer Nerdin Vunic, René Mihaljevic und Christopher Braun, hartnäckig und gingen nach einem Endspurt in der ersten Halbzeit mit einer 15:17-Führung in die Kabine.
Das Tor von Maximilian Nowatzki kurz vor der Halbzeit erwies sich als entscheidend, um den Anschluss zu halten. In der Halbzeitpause legte das Trainerteam den Fokus darauf, genau so weiterzumachen und mit einer intensiveren Abwehrarbeit das Spiel zu drehen. Gesagt, getan: In der zweiten Hälfte ließ die TSG lediglich zehn Gegentore zu und dominierte den Gegner mit einer geschlossenen Teamleistung. Vor allem die Flexibilität auf den Halbpositionen und das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhütern waren spielentscheidend. Mit einem starken Endspurt setzte sich die TSG final ab und machte den verdienten 32:27-Sieg perfekt.
Mit einer überzeugenden Leistung nach der Winterpause sicherte sich die TSG A-H Bielefeld zwei wichtige Punkte und bleibt punktgleich mit dem Tabellendritten Wilhelmshaven. „Das war eine großartige Teamleistung, bei der sich alle hervorragend ergänzt haben. Genau das hat uns die Punkte gesichert”, resümierte Pfannenschmidt zufrieden.
Weiter geht es für die TSG am kommenden Sonntag, den 19.01.25. Im Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung des VfL Gummersbach in der Schwalbe Arena wartet die nächste Herausforderung. Ziel ist es erneut einen positiven Lauf zu starten und die Energie aus dem Auftaktsieg mitzunehmen. Anwurf ist um 17 Uhr und die Mannschaft braucht jede Unterstützung!
Trainerstimme:
Niels Pfannenschmidt (TSG A-H Bielefeld): „Ich bin sehr glücklich, dass wir so einen guten Start hingelegt haben, auch wenn es nach der Pause immer eine gewisse Ungewissheit gibt, wie man in den Wettkampf zurückfindet. Der Beginn war schwierig – wir lagen schnell 0:3 zurück, bevor wir in die Wettkampfhärte, die Abwehrhärte und die Zweikampfhärte gefunden haben. Trotzdem haben wir das Spiel gedreht und phasenweise geführt, auch wenn es ein ständiges Auf und Ab war. Aurich blieb immer dran, und gerade in der ersten Halbzeit fehlte uns noch die Kompaktheit in der Abwehr und die Torwartleistung, die wir uns vorgestellt hatten. Das Tor von Maxi kurz vor der Halbzeit zum 17:15 war daher enorm wichtig.
In der Pause habe ich den Jungs gesagt: ‚Ruhig bleiben, ein Tuck mehr Abwehr, ein bisschen mehr Torwart – dann gewinnen wir.‘ Und genau das haben wir umgesetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir überragend gespielt, nur zehn Gegentore zugelassen und die Halbzeit mit sieben Toren Unterschied für uns entschieden. Das gegen ein starkes Team wie Aurich – das war richtig gut. Der Schlüssel war sicherlich unsere Ausgeglichenheit: Wir haben früh viel gewechselt, und gerade auf den Halbpositionen haben sich Arvid, Demerza und Fynn Unger hervorragend ergänzt. Jeder hat seinen Beitrag geleistet – sei es mit Wurfkraft oder cleveren 1-gegen-1-Aktionen. Auch defensiv hat das Team überzeugt, insbesondere Simon Vormbrock, Thore Oetjen und Engel haben eine starke Leistung gezeigt. Das war eine großartige Teamleistung, bei der sich alle gut ergänzt haben. Genau das hat uns am Ende die zwei Punkte gesichert, über die wir uns sehr freuen.”
TSG A-H Bielefeld - OHV Aurich: 32:27 (15:17)
TSG A-H Bielefeld:
Bastian Räber, Dennis Doden - Simon Strakeljahn (6), Fynn Unger (1), Thore Oetjen (1), Jacob Broyer (1), Simon Vormbrock, Alexander Engelhardt (6), Nils Strathmeier, Malik St. Claire (4), Jan Pretzewofsky (3), Dominik Waldhof, Alexej Demerza (5), Arvid Dragunski (1), Florian Schöße (1), Maximilian Nowatzki (3)
OHV Aurich:
Marten Jungvogel (1), Karsten Dalhoff - Nerdin Vunic (4), Wilke de Buhr (2), Kevin Wendlandt (5), Janno Borke, Mladen Boskovic (6), Axel Rämhed (3), Evgeny Vorontsov (1), Henning Stoehr, Tom Hennes Engelbarts, Christopher Braun, Jannes Hertlein (1), Rostyslav Polishchuk, Robin Leunissen (3), Rene Mihaljevic (1)
Siebenmeter: Bielefeld: Schöße (1/2), Nowatzki (1/1); Aurich: Boskovic(2/3)
Zeitstrafen: Bielefeld: Oetjen, Engelhardt (2x), Waldhof (3x); Aurich: Mihaljevic, Vunic, Polishchuk
Rote Karten: Waldhof (45.min, 3x 2min)
Schiedsrichter: Stefan Hermschröder, Mark Moch
Zuschauer: 480
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 0:2, 0:3, 1:3, 2:3, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4, 6:4, 6:5, 7:5, 7:6, 8:6, 8:7, 9:7, 9:8, 10:8, 10:9, 11:9, 12:9, 12:10, 13:10, 13:11, 13:12, 14:12, 14:13, 14:14, 14:15, 14:16, 14:17, 15:17
2. Hz.:16:17, 16:18, 17:18, 18:18, 19:18, 20:18, 20:19, 21:19, 22:19, 22:20, 22:21, 22:22, 23:22, 24:22, 24:23, 25:23, 26:23, 27:23, 27:24, 28:24, 29:24, 30:24, 30:25, 30:26, 30:27, 31:27, 32:27
Rückrundenstart zuhause gegen den OHV Aurich!
TSG Presseteam | 07.01.25
Am kommenden Samstag, dem 11. Januar 2025, um 18:00 Uhr, startet die TSG A-H Bielefeld im heimischen Heeper Dom in die Rückrunde der 3. Liga Nord-West. Gegner ist der OHV Aurich, der aktuell mit 19:11 Punkten den sechsten Tabellenplatz belegt. Die TSG steht mit 23:7 Punkten punktgleich mit dem drittplatzierten Wilhelmshavener HV auf dem vierten Tabellenplatz der 3. Liga Nord/West.
Die Personalsituation bei der TSG gestaltet sich erfreulich: Alle Spieler sind fit und einsatzbereit. Besonders erfreulich ist die Rückkehr von Basti Räber, der nach seiner Bänderverletzung wieder vollständig genesen ist und der Mannschaft zur Verfügung steht.
TSG-Trainer Niels Pfannenschmidt freut sich auf den Start ins neue Jahr mit seiner Mannschaft: „Wir stehen zur Rückrunde auf einem überragenden vierten Platz – punktgleich mit dem Dritten Wilhelmshaven. Hätte uns das jemand vor der Saison prognostiziert, hätten wir das sofort unterschrieben. Natürlich freuen wir uns darüber, aber uns ist auch bewusst, dass eine Halbserie noch vor uns liegt. Alles beginnt quasi von Neuem. Jeder Gegner muss erneut bespielt werden, und wir müssen uns wieder akribisch vorbereiten, wie wir es immer tun.
Zum Auftakt der Rückrunde erwartet uns mit Aurich direkt eine große Herausforderung. Schon in der Hinrunde war der knappe Auswärtssieg dort ein wichtiger Ausgangspunkt für mich, da Aurich extrem heimstark ist und über eine gute individuelle Klasse verfügt. Diesmal spielen wir allerdings zu Hause im Heeper Dom – ein Vorteil, den wir nutzen wollen, um auch in die Rückrunde mit einem Erfolgserlebnis zu starten.
Aurich kommt mit viel Selbstbewusstsein nach zuletzt beeindruckenden 11:1 Punkten und ist auf jeder Position individuell doppelt stark besetzt. Ich sehe sie vollkommen auf Augenhöhe mit uns. Daher werden wir maximale Unterstützung von den Zuschauern benötigen, um erfolgreich zu sein. Der Kader ist komplett – auch Basti Räber ist nach seiner Bänderverletzung wieder einsatzbereit. Mit dieser Ausgangslage sind wir bereit, die Rückrunde anzugehen und das Selbstvertrauen weiter zu stärken.”
Im Hinspiel gelang der TSG ein knapper 33:32-Auswärtssieg in Aurich. Dieses Ergebnis unterstreicht die Ausgeglichenheit beider Teams und verspricht ein spannendes Duell zum Auftakt der Rückrunde.
Die Mannschaft hofft auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Rängen, um gemeinsam mit den Fans einen erfolgreichen Start in die zweite Saisonhälfte zu feiern. Seid dabei und verwandelt unseren Heeper Dom in einen Hexenkessel!
Um den Heimspielauftakt unserer TSG in die Rückrunde nicht zu verpassen, sichert euch jetzt eure Tickets im TSG-Ticketshop! Wir sehen uns dort!
Unser Gegner: OHV Aurich
Der OHV Aurich reist mit einer beeindruckenden Serie von 11:1 Punkten aus den letzten sechs Spielen nach Bielefeld und hat sich damit in der Tabelle nach oben gearbeitet. Besonders treffsicher zeigte sich in dieser Phase ihr Rostyslav Polishchuk, der mit insgesamt 80 Toren zu den besten Schützen der Liga zählt. Trainiert wird die Mannschaft von Sven Suton, der es versteht, sein Team taktisch hervorragend einzustellen.
Keine Punkte in Hildesheim
TSG Presseteam | 16.12.24
Am Sonntag, den 15.12.2024, trat die TSG A-H Bielefeld auswärts in der Volksbank-Arena gegen den Tabellenführer HC Eintracht Hildesheim an. Vor einer Kulisse von 1.725 Zuschauern musste sich die TSG mit 37:25 (16:11) geschlagen geben. Nach diesem Spiel ist die TSG A-H Bielefeld mit 23:7 Punkten punktgleich mit dem Tabellendritten Wilhelmshavener HV.
Die TSG musste in Hildesheim krankheitsbedingt auf Florian Schöße und Bastian Räber aufgrund seiner Knöchelverletzung verzichten. Für Räber war erneut Nils Dresrüsse Teil des Kaders. Abgesehen von diesen Ausfällen stand der Mannschaft ein weitestgehend fitter Kader zur Verfügung.
Die Bielefelder starteten stark und lagen nach 15 Minuten durch eine konzentrierte Defensivarbeit und Tore von Nowatzki und Oetjen mit 3:6 in Front. Doch ein unerklärlicher Einbruch in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte führte dazu, dass die Gastgeber das Spiel drehen konnten. Ein 7:0-Lauf der Hildesheimer stellte den Halbzeitstand von 16:11 her, bei dem insbesondere Lothar von Hermanni mit einer starken Wurfquote traf.
Auch nach der Pause fand die TSG nicht mehr in ihren Rhythmus. Hildesheim setzte sich früh weiter ab (23:13, 40. Minute) und zeigte sich in allen Bereichen überlegen. Maximilian Nowatzki hielt die TSG mit seinen Treffern vom Siebenmeterpunkt im Spiel, doch auch seine starke Quote (5/5) konnte den Rückstand nicht mehr wettmachen. Trotz dreier Auszeiten von Trainer Pfannenschmidt gelang es den Bielefeldern nicht, die kompakte Defensive der Hildesheimer entscheidend zu durchbrechen.
An diesem Tag sollte es nicht sein und die TSG A-H Bielefeld muss sich auch in dieser Höhe verdient mit 37:25 geschlagen geben. Trotz dieser Niederlage steht nun eine herausragende Hinrunde mit 23:7 Punkten zu Buche auf die man stolz zurückblicken kann. In das neue Jahr und die Rückrunde startet die TSG am 11.01.2025 mit einem Heimspiel gegen den OHV Aurich im Heeper Dom. Anpfiff ist um 18 Uhr. Hier will die Mannschaft den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen und an die starke Hinrunde anknüpfen.
Trainerstimme:
Niels Pfannenschmidt (TSG A-H Bielefeld): „Nach dem Spiel überwiegt natürlich eine gewisse Enttäuschung, aber auch Stolz über das, was wir in der Hinrunde erreicht haben. Mit nur sieben Minuspunkten stehen wir punktgleich auf dem dritten Platz – eine herausragende Leistung. Es ist natürlich schade, dass wir in diesem Spiel nur 25 Minuten richtig gut gespielt haben. Bis zur 25. Minute lagen wir 6:3 vorne, mit einer starken Abwehr, und alles schien in Ordnung. Dann kam leider dieser kurze Blackout in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit, der uns den Stecker gezogen hat. Ab diesem Moment haben wir es nicht mehr geschafft, zurückzukommen. Trotzdem haben die Jungs nie den Kopf hängen lassen und bis zum Schluss ihr Bestes gegeben.
In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, den Rückstand zu verkürzen, aber es war dann schwierig. Dennoch sind wir stolz auf das, was wir insgesamt in der Hinrunde geleistet haben. Wir haben viel richtig gemacht, einen tollen Team-Spirit gezeigt und uns nicht entmutigen lassen. Auch wenn die letzten 35 Minuten nicht optimal waren, können wir auf die gesamte Leistung zurückblicken und uns auf die Rückrunde vorbereiten. Es geht weiter, und wir werden uns vernünftig darauf vorbereiten.”
HC Eintracht Hildesheim - TSG A-H Bielefeld: 37:25
HC Eintracht Hildesheim:
Jan Wesemann, Leon Krka - Piet Möller (5), Luca Hopfmann (3), Jorit Reshöft (2), Robin Müller, Petar Juric (1), Philipp Wäger (3), René Gruszka (1), Jakub Tonar (1), Lukas Quedenbaum (5), Tjark Jonas (1), Lothar von Hermanni (11), Moritz Schade (1), Matteo Ehlers (3), Florian Billepp
TSG A-H Bielefeld:
Dennis Doden, Nils Dresrüsse - Simon Strakeljahn (1), Fynn Unger (2), Arvid Dragunski (1), Thore Oetjen (6), Jacob Broyer (1), Simon Vormbrock, Alexander Engelhardt, Nils Strathmeier (1), Malik St. Claire, Jan Pretzewofsky (3), Dominik Waldhof (1), Alexej Demerza (1), Maximilian Nowatzki (8)
Siebenmeter: Hildesheim: von Hermanni (3/4); Bielefeld: Nowatzki (5/5), Strakeljahn (1/1)
Zeitstrafen: Hildesheim: Müller, Schade; Bielefeld: Engelhardt, Waldhof (2x)
Rote Karten: keine
Schiedsrichter: Niklas Majstrak, Max Obenauf
Zuschauer: 2.725
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 2:4, 3:4, 3:5, 3:6, 4:6, 5:6, 6:6, 7:6, 7:7, 8:7, 9:7, 9:8, 10:8, 10:9, 11:9, 12:9, 13:9, 13:10, 14:10, 15:10, 15:11, 16:11
2. Hz.: 17:11, 18:11, 19:11, 20:11, 20:12, 21:12, 22:12, 22:13, 23:13, 24:13, 25:13, 26:13, 26:14, 27:14, 28:14, 28:15, 29:15, 29:16, 30:16, 31:16, 31:17, 31:18, 31:19, 32:19, 32:20, 32:21, 33:21, 33:22, 34:22, 34:23, 34:24, 35:24, 36:24, 37:24, 37:25
Keine Punkte gegen starkes Wilhelmshaven
TSG Presseteam | 08.12.24
Am vergangenen Samstagabend traf die TSG A-H Bielefeld in der heimischen Seidensticker Halle auf den Wilhelmshavener HV, der vor dem Spiel im oberen Tabellendrittel rangierte. Vor 750 Zuschauern entwickelte sich ein intensives und umkämpftes Spiel, das die Gäste letztendlich mit 39:34 (19:18) für sich entscheiden konnten. Trotz der Niederlage bleibt die TSG auf dem dritten Tabellenplatz.
Die TSG musste verletzungsbedingt kurzfristig auf Bastian Räber verzichten, der sich im Training eine Knöchelverletzung zuzog. Dafür rückte Nils Dresrüsse in den Kader, sodass der Rest der Mannschaft einsatzbereit und motiviert zur Verfügung stand.
Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams zeigten von Beginn an hohe Intensität. Die TSG hielt in der ersten Halbzeit gut dagegen und konnte zwischenzeitlich mit zwei Toren in Führung gehen (15:13, 23. Minute). Besonders Alexej Demerza und Jan Pretzewofsky sorgten mit wichtigen Treffern für Impulse. Kurz vor der Halbzeit schaffte es die TSG, sich erneut abzusetzen, bevor die Gäste durch Matej Kozul und Okke Dröge zum Anschluss kamen. Mit einem knappen 19:18-Vorsprung ging es in die Pause. Beide Abwehrreihen fanden nicht wirklich Zugriff, sodass eine torreiche erste Hälfte zu Buche stand.
In der zweiten Halbzeit gelang es den Bielefeldern nicht mehr, schnelle Tore aus der Abwehr heraus zu erzielen. Angeführt von ihrem Topscorer Matej Kozul (8 Tore) und einem starken Rene Drechsler (6 Tore) übernahmen die Gäste immer mehr die Kontrolle. Nach dem Ausgleich (21:21, 35. Minute) konnte der WHV sich innerhalb weniger Minuten auf 23:21 absetzen. In der Schlussphase waren es vor allem die fehlenden Ballgewinne und verlorene Zweikämpfe, die einen erneuten Führungswechsel verhinderten. Trotz einer engagierten Leistung musste sich die TSG letztlich geschlagen geben.
Am kommenden Sonntag, den 15.12., steht das nächste Topspiel an. Die TSG reist zum aktuellen Tabellenführer HC Eintracht Hildesheim. Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Volksbank Arena Hildesheim.
Trainerstimme:
Niels Pfannenschmidt (TSG A-H Bielefeld): „Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir das Spiel nicht gewinnen konnten. Aber man muss anerkennen, dass Wilhelmshaven an diesem Tag einfach etwas besser war. Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen – wir haben alles gegeben, aber es hat nicht gereicht. Vor allem in den Zweikämpfen waren wir nicht konsequent genug und konnten unsere defensive Stabilität über 60 Minuten nicht aufrechterhalten. Mit 39 Gegentoren wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen.
In der ersten Halbzeit haben wir phasenweise gut gespielt, hatten sogar eine Führung von zwei, drei Toren, aber wir haben es verpasst, uns entscheidend abzusetzen. Wilhelmshaven ist immer drangeblieben, und wir konnten unsere Ballgewinne und Gegenstöße aus der ersten Hälfte in der zweiten nicht mehr umsetzen. Am Ende waren wir nicht bei 100 Prozent, und das hat den Unterschied ausgemacht.
Trotzdem haben wir ein ordentliches Spiel gemacht, es war offen und kämpferisch. Jetzt heißt es, den Blick nach vorne zu richten. Wir bereiten uns auf Hildesheim vor und wollen im nächsten Spiel wieder voll angreifen.”
TSG A-H Bielefeld - Wilhelmshavener HV: 39:34 (19:18)
TSG A-H Bielefeld:
Dennis Doden, Nils Dresrüsse - Simon Strakeljahn (3), Fynn Unger, Thore Oetjen (2), Jacob Broyer (3), Simon Vormbrock (1), Alexander Engelhardt (4), Nils Strathmeier (2), Malik St. Claire (3), Jan Pretzewofsky (4), Dominik Waldhof, Alexej Demerza (8), Arvid Dragunski, Florian Schöße (3), Maximilian Nowatzki (1)
Wilhelmshavener HV:
Tom Büttner, Konstantin Madert, Jakub Lefan - Duncan Postel (3), Sebastian Maas, Okke Dröge (3), Josip Repusic (6), Jonas Schweigart (2), Jan Bennet Behrens (6), Matej Kozul (8), Tom Frangen (3), Tim Düren (2), Rene Drechsler (6), Simon Frackowiak
Siebenmeter: Bielefeld: Schöße (1/2); Wilhelmshaven: Kozul (4/4)
Zeitstrafen: Bielefeld: Oetjen (2x), Engelhardt; Wilhelmshaven: keine
Rote Karten: keine
Schiedsrichter: Janica Büschgens, Kimberley Büschgens
Zuschauer: 750
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4, 5:5, 5:6, 5:7, 6:7, 6:8, 7:8, 8:8, 8:9, 9:9, 10:9, 11:9, 11:10, 12:10, 12:11, 13:11, 13:12, 13:13, 14:13, 15:13, 15:14, 15:15, 16:15, 17:15, 17:16, 17:17, 18:17, 19:17, 19:18
2. Hz.: 20:18, 20:19, 21:19, 21:20, 21:21, 21:22, 21:23, 22:23, 22:24, 23:24, 23:25, 24:25, 24:26, 25:26, 25:27, 26:27, 26:28, 27:28, 27:29, 27:30, 28:30, 28:31, 29:31, 29:32, 30:32, 30:33, 30:34, 31:35, 31:36, 32:36, 32:37, 33:37, 33:38, 34:38, 34:39
Spitzenspiel in der Seidensticker Halle
TSG Presseteam | 03.12.24
Am Samstag, den 7. Dezember, um 18:00 Uhr empfängt die TSG A-H Bielefeld den Wilhelmshavener HV in der heimischen Seidensticker Halle. Es treffen zwei Spitzenteams der Liga aufeinander: Die TSG steht aktuell auf Platz 3 mit 23:3 Punkten, während Wilhelmshaven mit 19:7 Punkten auf Rang 4 folgt.
Dieses Spitzenspiel wird durch den "Brust Raus"-Partner UKA präsentiert. UKA steht mit seinem Engagement nicht nur hinter der TSG A-H Bielefeld, sondern unterstützt die Bielefelder an diesem Spieltag mit ihrem Logo auf der Trikotbrust auch auf dem Spielfeld.
Trainer Niels Pfannenschmidt kann auf den gesamten Kader zurückgreifen. Alle Spieler sind fit und bereit, den nächsten Heimsieg einzufahren.
„Das kommende Heimspiel gegen Wilhelmshaven wird ein echtes Spitzenspiel – wir treffen auf den vierten der Tabelle, und das wird eine richtig harte Nuss. Die Mannschaft von Christian Köhrmann hat eine starke Mischung aus erfahrenen Spielern und talentierten jungen Kräften, die durch ihre hohe Disziplin und ein gut durchdachtes Spielsystem auffallen. Das wird uns auf eine harte Probe stellen. Sie haben zuletzt eine bittere Niederlage kassiert und werden daher umso motivierter sein, sich zu rehabilitieren. Wir müssen diese Herausforderung annehmen und den Moment nutzen. Unsere gute Form, die soliden Leistungen aus den letzten Partien und das Vertrauen in unser Spiel werden entscheidend sein. Wir wollen weiterhin unsere weiße Weste zu Hause bewahren, und dafür brauchen wir die Unterstützung unserer Fans – nur gemeinsam können wir die zwei Punkte einfahren", blickt Niels Pfannenschmidt auf das Wochenende.
Unser Gegner: Wilhelmshavener HV
Der Wilhelmshavener HV verlor zuletzt auswärts mit 29:32 gegen die SGSH Dragons und spielte zuhause 34:34 gegen den TV Emsdetten. Die Top-Torschützen sind Matej Kozul (94 Tore in 13 Spielen) und Tim Düren (66 Tore in 13 Spielen). Trainer Christian Köhrmann setzt auf eine gut strukturierte und vielseitige Spielweise, die es der TSG schwer machen wird.
Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams, das in der vergangenen Saison stattfand, siegte der Wilhelmshavener HV mit 34:29. Dabei hatten die Bielefelder bis zum Schluss hart gekämpft, doch der HV konnte sich in der zweiten Hälfte entscheidend absetzen.
Seid dabei und unterstützt die TSG im Spitzenspiel! Sichert euch eure Tickets im Online-Shop oder verfolgt die Partie über den Livestream auf Sportdeutschland.TV. Lasst uns die Seidensticker Halle erneut in einen Hexenkessel verwandeln!
Rene Plass verlässt die TSG A-H Bielefeld
TSG Presseteam | 03.12.24
Der Rückraumrechte der TSG A-H Bielefeld bittet um die Auflösung seines urspünglich bis zum 30.06.2025 gültigen Vertrags und wird die TSG frühzeitig verlassen.
Christian Sprdlik, Geschäftsführer der TSG A-H Bielefeld zur frühzeitigen Vertragsauflösung mit Rene Plass: „Rene ist vor einiger Zeit mit dem Wunsch auf uns zugekommen, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Daraufhin haben wir viele intensive Gespräche geführt, um möglicherweise eine Lösung bis zum Ende seines Vertrags zu finden und seiner besonderen Situation gerecht zu werden. Am Ende sind wir zu dem Entschluss gekommen, seinem Wunsch nachzukommen. Die von Rene genannten Gründe sind für uns plausibel und nachvollziehbar, sodass wir seiner ausdrücklichen Bitte nachgekommen sind, um auch seiner privaten Situation gerecht zu werden. Für seinen immer dagewesenen Einsatz und die schöne gemeinsame Zeit mit vielen Erfolgen bedanken wir uns ganz herzlich bei Rene und wünschen ihm alles erdenklich gute für seine Zukunft.”
Rene Plass hat seine handballerische Laufbahn bei der TSG Altenhagen-Heepen begonnen und bereits seine Jugendjahre im Verein verbracht. In der A-Jugend sammelte er Bundesliga-Erfahrung bei der JSG LIT 1912 unter seinem heutigen Trainer Niels Pfannenschmidt, bevor er 2022 zur TSG zurückkehrte und sich die Wege erneut kreuzten. Für die 1. Herrenmannschaft der TSG absolvierte Rene insgesamt 50 Spiele und erzielte dabei 68 Tore. Ein besonderes Highlight seiner Karriere war die Saison 22/23, in der er Teil der Aufstiegsmannschaft war, die mit einer grandiosen Leistung den Aufstieg in die 3. Liga schaffte.
„Die Entscheidung von Rene, die TSG zu verlassen, finde ich persönlich sehr schade. Rene und mich verbindet eine lange gemeinsame Zeit, die bereits in der Jugend in Nordhemmern begann. Ich kenne ihn gut und schätze ihn sowohl sportlich als auch menschlich. Sein Abschied macht mich daher auch ein Stück weit traurig, denn er war ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft – besonders im Aufstiegsjahr. Rene hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, die ihn zurückwarfen, doch er hat sich jedes Mal mit großem Einsatz zurückgekämpft. In dieser Saison war die Situation jedoch schwierig, da wir in der Breite sehr gut aufgestellt sind und ich ihm nicht die gewünschten Spielanteile geben konnte. Seine Entscheidung, die TSG zu verlassen, ist daher für mich nachvollziehbar. Menschlich wird Rene uns sehr fehlen. Er ist ein guter Typ und war in der Kabine mit seiner sympatischen und ruhigen Art ein wichtiger Teil des Teams. Seine Argumente kann ich voll und ganz verstehen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass er noch geblieben wäre. Ich wünsche Rene für seinen weiteren Weg alles Gute und bin sicher, dass er auch künftig erfolgreich sein wird.”, so TSG-Trainer Niels Pfannenschmidt.
Rene Plass zur vorzeitigen Auflösung seines Vertrags: „Ich hatte eine sehr schöne Zeit bei der TSG, geprägt von Highlights wie dem Aufstieg in die 3. Liga. Allerdings war ich in dieser Saison mit meinen Spielanteilen nicht zufrieden. Der Aufwand für Training und Spiele war sehr hoch, und ohne ausreichende Einsatzzeiten habe ich leider etwas die Freude am Handball verloren. Deshalb möchte ich mich bei allen für die schöne Zeit bei der TSG bedanken und jetzt erst einmal Zeit für mich selbst nehmen."
Deutlicher Auswärtssieg in Melsungen!
TSG Presseteam | 01.12.24
Am Samstagabend, den 30. November 2024, trat die TSG A-H Bielefeld auswärts in der Stadtsporthalle Melsungen gegen die Zweitvertretung des Bundesligisten MT Melsungen an. Die Gastgeber gingen als Tabellensechster in die Partie, während die TSG A-H Bielefeld als Tabellendritter anreiste. Nach einer überzeugenden Leistung sicherten sich die Gäste einen klaren 26:38-Erfolg (14:21 zur Halbzeit) und übernachteten so auf dem 1. Tabellenplatz der 3. Liga Nord/West.
Die Personalsituation bei der TSG hätte kaum besser sein können: Cheftrainer Niels Pfannenschmidt konnte auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Dies war auch notwendig, um gegen die heimstarke Mannschaft aus Melsungen zu bestehen, die zuletzt mit provokativem und körperbetontem Spiel auf sich aufmerksam gemacht hatte.
Die Gäste aus Bielefeld starteten mit enormem Tempo und hoher Effizienz in die Partie. Bereits nach knapp fünf Minuten führten sie mit 5:1. Besonders die konsequente Abwehrarbeit sowie die hervorragenden Paraden von Torhüter Dennis Doden legten den Grundstein für die frühe Führung. Im Angriff zeigte sich die TSG variabel und druckvoll – bis zur Halbzeitpause setzten sich die Gäste auf 14:21 ab.
Auch in der zweiten Hälfte blieb das Team von Niels Pfannenschmidt tonangebend. Melsungen, angeführt von Junioren-Nationalspieler Tom Wolf und dem talentierten Kreisläufer Bruno Eickhoff, fand kaum Mittel gegen die kompakte Defensive der TSG. Wolf und Eickhoff wurden durch gezielte Maßnahmen nahezu komplett aus dem Spiel genommen und kamen jeweils nur auf ein Tor. Währenddessen bauten die Bielefelder ihren Vorsprung kontinuierlich aus, bis sie in der 59. Minute durch Bastian Räber zum 38:26-Endstand trafen.
Die TSG konnte in diesem Spiel mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit überzeugen und aus einer starken Defensive heraus das Spiel verdient in dieser Höhe für sich entscheiden.
Nach dem starken Auftritt in Melsungen steht der TSG am kommenden Samstag, den 7. Dezember 2024, um 18 Uhr in der heimischen Seidensicker Halle das nächste Topspiel bevor. Gegner ist der Wilhelmshavener HV, der aktuell auf dem 4. Platz rangiert. Fans dürfen sich auf ein spannendes Duell freuen, in dem die TSG ihren Platz in der Spitzengruppe weiter behaupten will. Die Unterstützung der Fans wird entscheidend sein – also kommt in die Halle und feuert die TSG an!
Trainerstimme:
Niels Pfannenschmidt (TSG A-H Bielefeld): „Wir können sehr, sehr stolz auf das Erreichte sein. Nach unserem deutlichen Sieg mit 14 Toren gegen Spenge jetzt auch noch mit 12 Toren in Melsungen zu gewinnen, ist eine herausragende Leistung. Ich sehe das als den nächsten Schritt in unserer Entwicklung, den wir erfolgreich bestanden haben. Die Herausforderung bestand darin, als Team gegen eine Mannschaft mit starken Individualisten zu bestehen, und genau das haben wir geschafft. Unsere Abwehr war wieder überragend – diesmal mit einem starken Dennis Doden im Tor, der eine sehr starke Leistung gezeigt hat. Wir haben viele ihrer Spielkonzepte durchkreuzt und Spieler wie den Junioren-Nationalspieler Tom Wolf und den Kreisläufer Bruno Eickhoff, die normalerweise das Spiel dominieren, auf je ein einziges Tor gehalten.
In der Offensive haben wir gerade in den ersten 15 bis 20 Minuten nahezu perfekt gespielt. Dabei hat sich erneut gezeigt, dass unsere mannschaftliche Geschlossenheit ein entscheidender Faktor ist. Die beiden roten Karten für Melsungen haben sie natürlich geschwächt und wir konnten mit unserer sportlichen Leistung darauf reagieren. Dass wir auch solche Spiele in dieser Höhe gewinnen, ist ein weiterer Schritt in unserer Entwicklung und so sehe ich den kommenden Wochen sehr positiv entgegen.”
MT Melsungen II - TSG A-H Bielefeld: 26:38 (14:21)
MT Melsungen II:
Jannik Büde, Jan Lasse Herbst, Pawel Krawczyk - Jonas Riecke (4), Jan Grolla, Martin Reinbold (4), Oleksii Tsymbaliuk, Jost Liebergesell, Elias Wöhler, Jakob König (4), Benjamin Fitozovic (4), Florian Drosten (1), Tom Wolf (1), Rene-Daniel Andrei, Florian Weiß (7), Bruno Eickhoff (1)
TSG A-H Bielefeld:
Bastian Räber (2), Dennis Doden - Simon Strakeljahn (5), Fynn Unger, Thore Oetjen (4), Jacob Broyer (1), Simon Vormbrock (1), Alexander Engelhardt (4), Nils Strathmeier (5), Malik St. Claire (3), Jan Pretzewofsky (2), Dominik Waldhof (1), Alexej Demerza (4), Arvid Dragunski, Florian Schöße (3), Maximilian Nowatzki (3)
Siebenmeter: Melsungen: Drosten (0/1), König (1/2), Riecke (1/1); Bielefeld: Schöße (2/4), Nowatzki (2/2)
Zeitstrafen: Melsungen: Reinbold, Tsymbaliuk, Weiß, Fitozovic; Bielefeld: Nowatzki (2x), Oetjen, Vormbrock, Broyer, Pfannenschmidt
Rote Karten: Andrei (21.min), Drosten (25.min)
Schiedsrichter: Philipp Schürhoff, Benedikt Steinebach
Zuschauer: 53
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 1:3, 1:4, 1:5, 2:5, 2:6, 3:6, 3:7, 4:7, 4:8, 4:9, 4:10, 5:10, 5:11, 6:11, 6:12, 6:13, 6:14, 7:14, 8:14, 8:15, 9:15, 9:16, 9:17, 10:17, 10:18, 10:19, 11:19, 12:19, 12:20, 13:20, 14:20, 14:21
2. Hz.: 14:22, 14:23, 15:23, 15:24, 16:24, 16:25, 17:25, 18:25, 18:26, 18:27, 19:27, 19:28, 19:29, 19:30, 19:31, 20:31, 21:31, 22:31, 22:32, 22:33, 23:33, 24:33, 24:34, 25:34, 25:35, 26:35, 26:36, 26:37, 26:38.
Anspruchsvolle Auswärtspartie führt nach Hessen
TSG Presseteam | 27.11.24
Am 30.11.2024 trifft die TSG A-H Bielefeld um 18:00 Uhr in der Stadtsporthalle Melsungen auf die Reserve der MT Melsungen. Die Partie verspricht Spannung: Die TSG rangiert mit 21:3 Punkten auf Platz 3, während Melsungen II auf Platz 6 mit 13:11 Punkten liegt.
Die TSG kann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nach dem überzeugenden Derbysieg gegen TuS Spenge (36:22) geht die Mannschaft mit Rückenwind in diese anspruchsvolle Auswärtspartie.
„Uns erwartet eine sehr fordernde Aufgabe. Melsungen II ist gespickt mit talentierten Spielern, die sowohl in der Junioren-Nationalmannschaft als auch im erweiterten Kader der Bundesliga-Mannschaft aktiv sind. Sie präsentieren sich als top ausgebildete, dynamische Truppe mit starker erster Sieben. Ihre Ergebnisse zeigen, dass sie gegen starke Gegner mithalten können – zuletzt ein Unentschieden gegen Team HandbALL Lippe und knappe Spiele auf Augenhöhe.
Für uns wird entscheidend sein, unsere Stabilität zu finden und unser Heimgesicht auch auswärts zu zeigen. Das Derby gegen Spenge hat gezeigt, wozu wir in der Lage sind, wenn wir mit Selbstbewusstsein und Konsequenz auftreten. Dieses Momentum wollen wir mitnehmen, um in Melsungen erfolgreich zu sein und weiter als Team zu wachsen. Es wird ein hartes Stück Arbeit, aber ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Qualität und Einstellung die Punkte mitnehmen und dadurch weiter wachsen können,” so Trainer Niels Pfannenschmidt.
Unser Gegner: MT Melsungen II
Melsungen II spielte zuletzt ein 31:31-Unentschieden gegen Team HandbALL Lippe II und unterlag zu Hause mit 31:35 dem Wilhelmshavener HV. Besonders gefährlich sind Rene-Daniel Andrei (63 Tore, davon 9 per 7-Meter) und Tom Wolf (56 Tore).
Das letzte Duell zwischen der TSG A-H Bielefeld und der MT Melsungen II endete mit einem 27:27-Unentschieden. In einer spannenden Partie konnten sich die Gastgeber aus Melsungen zwischenzeitlich einen Vorsprung von fünf Toren erarbeiten, bevor die TSG mit starker Moral zurückkam und einen Punkt mitnahm.
Unterstützt unsere Jungs entweder live vor Ort in der Stadtsporthalle Melsungen oder bequem von zu Hause aus: Das Spiel wird auf Sportdeutschland.tv übertragen! Zeigt eure Unterstützung und fiebert mit, egal wo ihr seid. Gemeinsam können wir den nächsten Schritt in dieser Saison gehen!
Überragende Leistung zum klaren Derbysieg vor 2.600 Zuschauern!
TSG Presseteam | 24.11.24
Am Samstagabend, den 23. November 2024, erlebten über 2.600 Zuschauer in der Seidensticker Halle einen hochverdienten Derbysieg der TSG A-H Bielefeld gegen den TuS Spenge. Vor dieser überragenden Kulisse gab es für die Bielefelder mit einem deutlichen 36:22 (18:10)-Sieg nach Abpfiff ordentlich Grund zum Feiern. Durch diesen Sieg klettert die TSG A-H Bielefeld auf den zweiten Tabellenplatz und hat 21:3 Punkte auf dem Konto.
Die TSG konnte in Bestbesetzung antreten, da alle Spieler fit und einsatzbereit waren. Trainer Niels Pfannenschmidt konnte somit auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen, was sich in der geschlossenen Teamleistung widerspiegelte.
Die TSG legte von Beginn an ein hohes Tempo vor und ging bereits in der Anfangsphase mit 7:3 in Führung (9. Minute). Insbesondere die Bielefelder Abwehr stellte den TuS Spenge immer wieder vor große Herausforderungen und zwang die Gäste ins Zeitspiel. Angeführt von einem stark aufgelegten Jacob Broyer, der acht Treffer erzielte, sowie Torwart Bastian Räber, der zahlreiche Paraden zeigte, kontrollierte die TSG das Spiel.
Bereits zur Halbzeit lag die TSG mit 18:10 in Führung und setzte auch in der zweiten Hälfte ihre Dominanz fort. Trotz einer umstrittenen roten Karte gegen Thore Oetjen hielt die TSG das Spiel fest in der Hand. Über Zwischenstände von 25:17 (39. Minute) und 29:18 (45. Minute) baute die Mannschaft ihren Vorsprung weiter aus. In der Schlussphase machten Spieler wie Malik St. Claire, Fynn Unger und Florian Schöße den überzeugenden Derbysieg perfekt.
Die TSG überzeugte mit einer starken Defensive, einem überragenden Torwart und einer geschlossenen Teamleistung. Besonders erfreulich war die Treffsicherheit von Jacob Broyer (8/9), aber auch alle anderen Spieler, die eingewechselt wurden, fügten sich nahtlos ein. Der Sieg zeigt, dass die TSG auf einem guten Weg ist, sich weiterentwickelt und als Team wächst.
Trainerstimme:
Niels Pfannenschmidt (TSG A-H Bielefeld): „Das war ein geiles Spiel, ein geiler Derbysieg und eine großartige Stimmung vor so vielen Zuschauern. Von Anfang an waren wir präsent, sofort im Spiel und haben taktisch genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Besonders in der Abwehr haben wir Spenge immer wieder vor Probleme gestellt, sie ins Zeitspiel gezwungen und sie nie zu ihrem Spiel kommen lassen. Mit einem überragenden Torwart wie Basti Räber im Rücken hat an diesem Abend einfach alles gepasst, und das tut der Mannschaft und uns allen richtig gut.
Es zeigt, dass wir uns weiterentwickeln, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und als Team wachsen. Jeder, der reinkam, hat super gespielt. Jacob Broyer mit acht Toren aus neun Versuchen war überragend, aber insgesamt war es eine großartige Teamleistung. Für die Zuschauer war es sicher schön, so ein Spiel zu erleben. Diesen Derbysieg vor so einem Publikum zu feiern, das haben wir uns hart erarbeitet, und jetzt dürfen wir das auch mal genießen.
Ab nächster Woche liegt der Fokus dann auf Melsungen, was eine schwierige Aufgabe wird. Aber heute ist der Moment, stolz zu sein und die Leistung zu feiern.”
TSG A-H Bielefeld - TuS Spenge: 36:22 (18:10)
TSG A-H Bielefeld:
Bastian Räber, Dennis Doden - Simon Strakeljahn (4), Fynn Unger (2), Thore Oetjen (1), Jacob Broyer (8), Simon Vormbrock, Alexander Engelhardt (3), Nils Strathmeier (3), Malik St. Claire (3), Jan Pretzewofsky (4), Dominik Waldhof, Alexej Demerza (4), Arvid Dragunski, Florian Schöße (4, 3/3), Maximilian Nowatzki
TuS Spenge:
Timon Mühlenstaedt, Bastian Rutschmann - Leon Siebrasse, Jan Schürstädt, Vincent Hofmann (6), Mats Lennart Köster (2, 0/1), Justus Aufderheide (1), Jonas Gertges (2, 1/2), Mika Kösters, Theodor Teuteberg (1), Fabian Breuer, Gordon Gräfe (4), Maximilian Schüttemeyer, Nick Heinsohn, Jonah Jungmann (3), Bjarne Schulz (3)
Siebenmeter: Bielefeld: Schöße (3/3); Spenge: Gertges (1/2), Köster (0/1)
Zeitstrafen: Bielefeld: Engelhardt, Strathmeier; Spenge: Schüttemeyer, Teuteberg, Gertges, Köster, Siebrasse, Aufderheide
Rote Karten: Bielefeld: Oetjen (20.min); Spenge keine
Schiedsrichter: Lukas Schwarzmeier, Bela Stewen
Zuschauer: 2.658
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 3:2, 4:2, 4:3, 5:3, 6:3, 7:3, 8:3, 8:4, 9:4, 9:5, 10:5, 10:6, 11:6, 12:6, 12:7, 12:8, 12:9, 13:9, 14:9, 15:9, 15:10, 16:10, 17:10
2. Hz.: 18:10, 18:11, 19:11, 19:12, 19:13, 20:13, 20:14, 21:14, 22:14, 23:14, 23:15, 24:15, 24:16, 24:17, 25:17, 25:18, 26:18, 27:18, 28:18, 29:18, 29:19, 29:20, 30:20, 31:20, 31:21, 32:21, 33:21, 34:21, 35:21, 35:22, 36:22
Vorbericht zum Derby!
TSG Presseteam | 21.11.24
Am kommenden Samstag, den 23. November, steht das große Derby in der Seidensticker Halle an: Die TSG A-H Bielefeld empfängt den TuS Spenge um 18.00 Uhr. Während die TSG mit 19:3 Punkten und einer beeindruckenden Heimserie in die Partie geht, belegt der TuS Spenge mit 15:7 Punkten aktuell den fünften Tabellenplatz. Doch in Derbys zählen nicht nur Punkte, sondern auch Leidenschaft und Willensstärke.
Besonders stolz können wir bei diesem großen Derby auf unseren Brust Raus-Partner BITel sein, der die TSG A-H Bielefeld als Unterstützer auf der Brustfläche begleiten wird. Ihr Engagement ermöglicht es uns, dieses Derby zum Bielefelder Handball-Highlight werden zu lassen.
Die TSG hat zuletzt auswärts bei den SGSH Dragons einen wichtigen 39:33-Erfolg eingefahren. Die Mannschaft zeigte eine starke Leistung, die geprägt war von einer geschlossenen Teamarbeit und entscheidenden Toren in den letzten Minuten. Alle Spieler sind fit und bereit, die Erfolgsserie in der Seidensticker Halle fortzusetzen.
„Natürlich freuen wir uns aufs Derby. Eine volle Halle, großartige Stimmung und ein spannendes Spiel – genau dafür spielen wir. Spenge ist individuell sehr stark besetzt, gerade im Rückraum mit Spielern wie Schüttemeier, Schulz, Breuer, Jungmann und Hoffmann, sowie Gräfe am Kreis und Rutschmann im Tor. Auch wenn sie die letzten drei Spiele nicht gewonnen haben, werden sie hochmotiviert antreten. Wir wollen unsere weiße Weste zu Hause unbedingt behalten und den Fans ein mitreißendes Spiel bieten”, erklärt TSG-Trainer Niels Pfannenschmidt.
Unser Gegner: TuS Spenge
Der TuS Spenge kommt mit einer Niederlage und zwei Unentschieden aus den letzten Spielen gegen Ahlen, Wilhelmshaven und Lippe II. Ihre individuellen Stärken und Erfahrung machen sie für das kommende Derby jedoch zu einem gefährlichen Gegner, der alles daransetzen wird, wichtige Punkte zu holen.
Der letzte Vergleich der beiden Teams in der Seidensticker Halle war ein emotionales Handballspiel mit typischem Derbycharakter. Am Ende gewann der TuS Spenge mit 24:30. Diesen Samstag dürfen sich die Fans auf eine intensive und hochklassige Partie freuen. Die Unterstützung der Fans wird dabei ein entscheidender Faktor sein, um die Heimserie weiter auszubauen.
Sichert euch jetzt eure Tickets im Onlineshop und seid dabei, wenn die Seidensticker Halle zum Hexenkessel wird! Wer es nicht in die Halle schafft, kann das Spiel live auf Sportdeutschland.TV verfolgen. Wir freuen uns auf euch!